Die Sächsische Zeitung meldet am 07.05.2013:
„Durchaus gute Chancen dürfte dagegen die Radebeuler Idee haben, die Technik des Terrassenweinbaus im Elbland ins Rennen zu schicken. Bernd Kastler, Vorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen, sieht in der besonderen Methode des Weinbaus ohne maschinelle Bearbeitung ein Alleinstellungsmerkmal. Kastler: „Es gibt nur wenige Orte in Europa, wo sich seit über 200 Jahren per Handarbeit derart Natur und Kultur zusammenfügen.“ Diese Art des Weinanbaus tue nicht nur dem Wein im Glas wegen der Behutsamkeit des Anbaus gut. In den Natursteinmauern, für deren Aufbau es wiederum eines besonderen Handwerks bedarf, entwickelt sich eine Artenvielfalt von Insekten und seltenen Eidechsen. Kastler will sich jetzt mit dem in Sachsen für das Welterbe federführenden Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Verbindung setzen und über einen Antrag reden.“